18 Bühnen mit 70 Livebands und 50 DJs: Die Programm-Übersicht zum Download gibt’s ab August 2026 wieder hier.
Im Sommer 2026 findet das Stadtfest ausnahmsweise am vorletzten Augustwochenende statt, denn in den Tagen danach gibt es einmalige Sonderkonzerte in der City – am Donnerstag, 27.08., den „Comedy-Gipfel“ mit Atze Schröder, Ilka Bessin (alias Cindy aus Marzahn), Markus Krebs und Matze Knop, am Freitag, 28.08., Musical-Highlights beim „Musical-Fever“ mit dem Staatstheater und am Samstag, 29.08., die Oldenburger Opernnacht mit dem Staatsorchester, dem Opernchor und Solist:innen des Staatstheaters. Alles live und open air auf dem Schlossplatz.
Mehr Infos & Tickets unter: www.50sommerwir.de
Für das 50-jährige Stadtfest-Jubiläum im kommenden August könnt ihr schon jetzt eure Plakatideen einreichen – alle Infos zum Plakatwettbewerb gibts hier. Bild: Svenja Rohde aus Oldenburg, Gewinnerin des Plakatwettbewerbs 2025.
Das Programm beim Stadtfest wird meistens nicht zentral vom Veranstalter zusammengestellt, sondern von verschiedenen Gastronomen bzw. Bühnenbetreibern. Nutzt für eure Bewerbung dennoch gern dieses zentrale Portal, wir vermitteln eure Bewerbung dann weiter. Wir freuen uns sehr auf eure Bewerbung!
Ob Saxophonspieler/in oder Hardrock-Band, ob Jazzpianist/in oder Hip-Hopper – die 37 Minuten-Bühne ist für alle da! Seit 2006 gibts sie schon – und seit letzten Jahr nicht nur für Livemusiker/innen, sondern auch für DJs. Produziert ihr selber Musik oder habt einen coolen Mix? Bei uns könnt ihr Eure eigene Musik feiern 💿 🎧 ! Alle Auftritte dauern 37 Minuten, die Aufbauzeit beträgt 23 Minuten, damit zu jeder neuen Stunde neue Künstler/innen auf die Bühne können. Bewerbt euch bis zum 30. Juni 2026 ganz einfach online hier. Wir freuen uns auf euch!!!
Interview mit Stefan Barth, Vorstandsvorsitzender der OLB und Sponsor der Hauptbühne am Marktplatz.
Die OLB ist neuer Hauptsponsor der Hauptbühne beim Stadtfest, dem größten Musikkultur-Fest in Nordwestdeutschland. Was verbindet die OLB mit dem Stadtfest?
Oldenburg ist unser Hauptsitz und genau wie viele unserer Kundinnen und Kunden sind auch etliche Kolleginnen und Kollegen gerne auf dem Stadtfest. Wir haben also eine sehr enge Verbindung zur Stadt und zu den Menschen hier. Als sich jetzt die Möglichkeit bot, das Ganze als Hauptsponsor der Hauptbühne auch auf diese lockere Art und Weise zu dokumentieren, haben wir gerne zugesagt und freuen uns auf ein schönes Stadtfest.
Welche Art von Projekten unterstützt die OLB noch?
Wir engagieren uns als Bank und über die OLB-Stiftung bei einer ganzen Reihe von Projekten. In Oldenburg sind wir zum Beispiel auch im Stadtmarketing aktiv, darüber hinaus Förderer von Beginn an der Kinder- und Jugendbuchmesse KIBUM oder des Internationalen Filmfestes. Zahlreiche kleine und größere, lokale Initiativen ergänzen das Spektrum. Und bundesweit sind wir sichtbar als Partner der Frauennationalmannschaft des DFB. Das macht viel Spaß.
Ist der Fokus der OLB eher regional oder bundesweit?
Sowohl als auch. Regional bleiben unsere Wurzeln, aber genauso freuen wir uns über unsere zahlreichen Kunden bundesweit. Wir haben insgesamt rund eine Million Kunden und sind in einigen Nischengeschäftsfeldern darüber hinaus auch international aktiv.
Sie sind ja seit etwa 4 Jahren in Oldenburg, waren Sie denn schon mal auf dem Stadtfest oder bleibt dafür als CEO einer Bank wenig Zeit?
Tatsächlich habe ich das noch nicht geschafft, das ist jetzt meine Premiere auf dem Stadtfest Oldenburg. Das liegt vor allem daran, dass ich zu der Zeit meistens mit der Familie im Urlaub war. Aber ich habe schon viel von den Kolleginnen und Kollegen gehört und freue mich darauf, die schöne Stimmung jetzt selbst zu erleben.
Wie erlebt man denn die Oldenburgerinnen und Oldenburger, wenn man auch den Blick von außen hat?
Ich mag die Oldenburgerinnen und Oldenburger: Freundlich, ehrlich, zuverlässig. Man sagt den Norddeutschen insgesamt ja nach, dass sie nicht so offen, nicht so gesprächig, nicht so humorvoll wären: Aber das kann ich alles nicht bestätigen, ganz im Gegenteil. Sei es mit unserem OLB-Kernteam in Oldenburg oder mit den Kundinnen und Kunden, die ich hier getroffen habe, das waren und sind immer atmosphärisch sehr angenehme Begegnungen.
Das Stadtfest ist ja mit seinen 100 Bands und 18 Bühnen das mit großem Abstand größte Festival der Musik in Nordwestdeutschland – wenn die OLB ein Song wäre, was würde am besten passen?
Wir wünschen uns, dass alle Besucherinnen und Besucher ein schönes, friedliches und fröhliches Stadtfest erleben und dann halte ich mich an Robbie Williams und sage: “Let me entertain you!”
Wo trifft man Sie beim Stadtfest auch persönlich und wenn ja, wo?
Natürlich bei der Hauptbühne, aber ich werde ganz sicher auch eine große Runde machen und mir alles ansehen.
Die Top Ten der Irrtümer übers Oldenburger Stadtfest:
1. Beim Stadtfest spielen immer wieder dieselben Bands.
Falsch – Auf den Bühnen des Veranstalter spielt grundsätzlich jede Band nur einmal. Manche Bühnen werden jedoch in Eigenregie von anliegenden Gastronomen betrieben, und die greifen manchmal gern öfters auf Bewährtes zurück. Bei rund 1000 Bewerbungen ist die statistische Chance für eine Band jedoch etwa 1:20 beim Stadtfest aufzutreten.
2. Beim Stadtfest spielen überwiegend Cover-Bands.
Nein – heutzutage spielen mehr als 100 verschiedene Bands sämtlicher Musikrichtungen, überwiegend Independent-Bands, teils sogar aus allen Teilen der Welt. Ergänzt durch viele DJs, die ebenfalls diverse Musikstile mitbringen und einige wenige Cover Bands. Wir empfehlen einen Blick ins Programm 🙂
3. Früher war es voller.
Dieser Eindruck täuscht, da es vor einigen Jahren insbesondere in der Langen Straße und vor ein, zwei Kneipen dichter gedrängt war. Heute jedoch sind Ecken belebt, die früher kaum eine Rolle spielten, etwa der Julius-Mosen-Platz, die Baumgartenstaße, Ritterstraße oder Achternstraße – allesamt vor 20 Jahren noch nahezu leer. Durch das breitere Angebot verändern sich Laufströme, das Publikum verteilt sich in mehr Straßen.
4. Wer beim Stadtfest einen Stand hat, wird reich.
Schön wär’s! Die Stadt platzt zwar zum Stadtfest aus allen Nähten, aber es wird pro Person deutlich weniger verzehrt als früher – ein Trend, den es in Kneipen, Diskotheken und bei anderen Festen ebenso gibt: Zu viele Besucher nehmen zwar das Musik-Angebot gern an, verzehren aber so wenig, dass bei schlechtem Wetter, wenn noch weniger verzehrt wird, viele Standbetreiber sogar mit einem Minus nach Hause gehen.
5. Einen Bierstand betreiben kann man nur mit guten Beziehungen.
Natürlich nicht: In erster Linie ist das Stadtfest ein Fest Oldenburger Innenstadtgastronomen, die die Stände besetzen. Selbstverständlich gibt es für vergleichbare oder ähnlich platzierte Stände auch seit Jahren feste Tarife. In Einzelfällen, etwa wenn ein schlüssiges Gesamtkonzept für einen Platz vorgelegt wird, das eine Bereicherung für’s Stadtfest sein könnte, werden auch Andere zugelassen. Jeder Anwohner oder Anlieger der City bekommt natürlich keinen Stand – sonst wäre das Stadtfest schnell eine einzige Biertheke.
6. Die Standgebühren beim Stadtfest sind immer teurer geworden.
Das ist definitiv falsch: Das gesamte Preisniveau bewegte sich jahrelang auf dem Stand von etwa 2000 (es sei denn, die Anzahl der Stände auf einem Platz wurde verringert und der Fehlbetrag auf die verbliebenen umgelegt). Lediglich nach der Corona-Pause gab es eine leichte Preiserhöhung von durchschnittlich 15 %. Somit haben sich die Standgebühren nicht einmal mit der Inflation entwickelt. In der derzeitigen wirtschaftlichen Lage wären Preiserhöhungen auch nicht durchsetzbar. Im Gegenzug steht natürlich auch kein Geld für steigende Lieferantenpreise zur Verfügung: So können z.B. Bands oder Lieferanten, die gern mehr Geld haben möchten, nicht mehr berücksichtigt werden.
7. Die Besucher werden jede Nacht gezählt.
Nicht ganz, die Besucherzahlen werden im Laufe der Nacht von der Polizei geschätzt. Sie basieren auf den Vorjahren und gehen auf Luftbildaufnahmen zurück, die vor ein paar Jahren aufgenommen und ausgewertet worden sind.
8. Auch Anwohner können beim Stadtfest auf ihrem Gelände etwas verkaufen.
Nur mit schriftlicher Genehmigung des Stadtfest-Veranstalters. Während des Stadtfestes müssen in der Innenstadt zahlreiche Anforderungen koordiniert werden, wofür der Veranstalter zuständig ist. Daher erstellt er im Voraus entsprechend Pläne, die auch Logistik- und Sicherheitsaspekte beinhalten, koordiniert sie mit verschiedenen Behörden und registriert alle Standbetreiber. Das betrifft übrigens auch privates Gelände: auch auf privatem Grund und Boden innerhalb des Wallringes bedarf es während des Stadtfestes einer Genehmigung durch den Veranstalter.
9. Die Bierpreise werden vorgegeben.
Nee, jeder Stand legt seine Verkaufspreise selber fest. Verkauft er zu teuer, holen sich die Besucher ihr Bier nebenan. Macht man’s zu billig, kommt man mit den Kosten nicht hin. Der Stadtfest-Veranstalter verbietet lediglich Flatrate-Trinken aus Gesundheitsgründen sowie Dumping-Preise, die ökonomisch keinen Sinn machen und eher dazu dienen können, andere Stände zu schädigen.
10. An weiteren Toiletten wird gern gespart.
Dass es nicht noch mehr Toiletten gibt, hat nichts mit Geld zu tun, sondern mit Anzahl und Lage der Abflüsse. Damit sie sicher und möglichst hygienisch sind, werden nur solche Toiletten aufgebaut, die ihre Inhalte sofort wegspülen – dafür braucht man logischerweise einen geeigneten Anschluss an die Kanalisation. Und der muss auch noch so liegen, dass er nicht zu unzumutbaren Verhältnissen für Anlieger führt. An jeder möglichen Stelle der Innenstadt steht beim Stadtfest heutzutage eine mobile Toilette. Kein Stand ist somit weiter als 150 m von einer öffentlichen Toilette entfernt – ergänzt durch Anlagen in Gastronomiebetrieben.
| Stadtfest | Kochen am Schloss | |
| Di, 18.8.2026 | Aufbau | Aufbau |
| Mi, 19.8.2026 | Aufbau | 16 – 24 Uhr |
| Do, 20.8.2026 | 11 – 1 Uhr | 12 – 24 Uhr |
| Fr, 21.8.2026 | 11 – 2 Uhr | 12 – 24 Uhr |
| Sa, 22.8.2026 | 11 – 2 Uhr | 12 – 24 Uhr |
| So, 23.8.2026 | Ausschlafen |
20.8. – 22.8.2026 + Sonderevents
26.8. – 28.8.2027
31.8. – 2.9.2028
Achtung:
2026 beginnt das Stadtfest ausnahmsweise am vorletzten August-Donnerstag und somit eine Woche früher als gewohnt. Der Grund ist das 50-jährige Stadtfest-Jubiläum, anlässlich dessen auch in den Tagen nach dem Stadtfest noch Sonderveranstaltungen stattfinden.
Kochen am Schloss findet von Mi., 19.8. bis Sa., 22.8.2026 statt.
Am besten nutzt Ihr beim Stadtfest die Parkhäuser in der Oldenburger Innenstadt. Folgende Innenstadt-Parkhäuser sind rund um die Uhr (24 Stunden, 7 Tage) geöffnet:
Parkhaus Schlosshöfe
(Mühlenstraße 3, 26122 Oldenburg)
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Theater-Garage
(Theaterwall 28, 26122 Oldenburg)
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Heiligengeisthöfe
(91er Straße 4, 26121 Oldenburg)
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Parkhaus Staulinie
(Staulinie 10, 26122 Oldenburg),
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Parkhaus Rosenstraße
(Rosenstr. 13, 26122 Oldenburg),
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Parkhaus Waffenplatz
Achtung: Dieses Parkhaus kann beim Stadtfest zwischen 20 und 3 Uhr NICHT angefahren oder verlassen werden (gilt auch für Dauerparker), da die Wallstraße aus Sicherheitsgründen ab 20 Uhr für Autos gesperrt wird.
Übersicht über freie Parkplätze
Parkleitsystem Oldenburg
Der schlaueste Anreise zum Stadtfest ist natürlich per Fahrrad 😊🚲 Beim Stadtfest 2024 gibt es erstmals einen betreuten Fahrradparkplatz (2 € pro Rad): Die Fahrradstation in der Wallstraße / Ecke Neue Straße wird an den drei Stadtfest-Abenden von 18 bis 1 Uhr entsprechend umgenutzt. Räder können natürlich auch nach 1 Uhr dort stehen bleiben, sind dann aber nicht mehr bewacht. Räder, die vor 18 Uhr bereits dort stehen, können auch nach 18 Uhr abgeholt werden. Als Ersatz für gesperrte Bügel werden zusätzliche Bügel vor der Fahrradstation und an der Ecke Theaterwall / Roonstraße aufgebaut. (Hinweis: Das Abstellen erfolgt auch in dem betreuten Bereich auf eigene Gefahr, es wird keine Haftung übernommen).
Hier gibt’s die aktuellen (Sonder-)Fahrpläne zum Stadtfest:
Busnetz Stadt Oldenburg:
www.vwg.de
Regionalbusse (die das Umland an die Stadt Oldenburg anbinden):
www.vbn.de oder in der VBN-Fahrplaner-App.
Nachtexpress-Linien: https://www.vbn.de/mobilitaet/vbn-bei-nacht
oder www.vwg.de
Anreise per Bahn:
Die Innenstadt liegt in bequemer „Zu-Fuß-Reichweite“ des Oldenburger Hauptbahnhofs und Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB): Vom Bahnhofsplatz aus sind es rund 500 Meter Richtung Innenstadt durch die Moslestraße bis zum Lappan.
Taxistände in der Innenstadt (siehe auch Bühnenplan):
Kasinoplatz:
Der Taxistand vor der Lambertikirche wird zum Stadtfest 50 Meter in die Straße „Schlossplatz“ verlegt.
Wallstraße:
Der Taxistand wird zum Stadtfest 100 Meter an den Heiligengeistwall verlegt.
Wer zum Stadtfest in Oldenburg übernachten möchte, findet alle Infos dazu auf der Seite des Oldenburg Tourismus.
Du suchst einen Job auf dem Stadtfest? Für die parallele Veranstaltung „Kochen am Schloss“ suchen wir stets (gelernte oder ungelernte) Mitarbeiter/innen. Klickt einfach hier: www.kochenamschloss.de/jobs
Wir überarbeiten gerade unsere FAQ – in Kürze sind wir hier wieder mit unseren aktualisierten Infos für dich da. 😊
Ihr möchtet beim Stadtfest auftreten? Dann füllt bitte einfach dieses Formular aus und klickt am Ende auf „Senden“.
Wenn Ihr auf der 37 Minuten-Nachwuchsbühne auftreten wollt, schaut oben in die News oder klickt direkt zum Formular.
Bitte schickt uns keine separaten E-Mails oder Rundschreiben als Bewerbung, sondern nutzt das Online-Formular 🙂
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Stadtfest-Veranstalter
E & M Marketing GmbH
Markt 23
26122 Oldenburg
Tel. (0441) 20509-0
Fax (0441) 20509-11
WhatsApp 0441205090
E-Mail info@em-marketing.de
Internet www.em-marketing.de
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Ja das gibts, und zwar von der Nordwest-Zeitung: Meistens am Freitag am Wochenende vor Stadtfestbeginn erscheint ein mehrseitiges Stadtfest-Programm, das der NWZ beigelegt wird und zusätzlich kostenlos in die Innenstadt-Gastronomie verteilt wird.
Erfahrungsgemäß gibt’s auch zum Stadtfest viel Angebot und Nachfrage für’s Babysitten. Wir empfehlen einen Klick auf die Seite www.hallobabysitter.de
Hast Du beim Stadtfest etwas verloren oder gefunden? Dann wende dich am besten an das Oldenburger Fundbüro am Pferdemarkt (Tel. 0441-235-4444).
Alle Infos zum Plakatwettbewerb gibts hier.
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Unser offizieller Stadtfest-Fotograf Peter Porikis hat alle Stadtfeste seit 2004 auf seinem seinem Flickr-Account festgehalten.
HISTORIE
„Angefangen hat es einmal im ganz kleinen Rahmen anlässlich der Einweihung der Fußgängerzone“, erinnerte sich einmal Klaus Enke, der lange Jahre als „Mister Stadtfest“ galt und im Jahre 2005 verstarb: „Nach und nach kam der Gedanke auf, mehr daraus zu machen, was der damalige Verein ‚Oldenburg-Werbung‘ in die Hand nahm“. Deren Geschäftsführer Jürgen Schroen erinnert sich ebenfalls gut an die Zeit Anfang der 70er Jahre, als versucht wurde, durch verschiedene Aktionen auf das seinerzeit neue Einkaufszentrum Innenstadt aufmerksam zu machen: „Diese ‚Mini-Stadtfeste‘ mischten sich dann mit Einweihungsfeiern der ein- oder anderen Straßengemeinschaft, u.a. der Haarenstraße“.
Zum Auftakt 1975 gab es nur drei Bühnen und überwiegend Programm für junge Leute, rund 100.000 Oldenburger besuchten Ende der 70er das Stadtfest. Nachdem Jürgen Schroen, der das Stadtfest in den ersten Jahren persönlich verantwortet hatte, aufgrund eines Jobwechsels die Führung abgab, fiel das Stadtfest 1982 aus. 1983 übertrug die Oldenburg-Werbung dann das Stadtfest auf Honorarbasis auf Karl-Heinz Wilkens. Als dann die Stadtverwaltung 1984 Gebühren für das Stadtfest einführte, lehnte dies die Oldenburg-Werbung ab und es drohte der erneute Ausfall des Stadtfests. Zu diesem Zeitpunkt war Klaus Enke bereits Sprecher der Straßengemeinschaft Mottenstraße, in der er gemeinsam mit seiner Frau Waldtraut ein Modegeschäft führte. Als Organisator eines Straßenfests in der Mottenstraße sammelte er erste Veranstalter-Erfahrungen, und so kamen die Verantwortlichen der Stadt darauf, ihn anzusprechen.
„Nach einer Zusammenkunft mit den Innenstadt-Gastronomen in der damaligen Gaststätte ‚Wiggers‘ an der Haarenstraße sagte ich zu, zumal mir auch die Unterstützung des bisherigen Organisators Karl-Heinz Wilkens sicher war“, berichtete Enke aus seinen eigenen Anfängen Mitte der 80er. Von Jahr zu Jahr baute er das Stadtfest zur heutigen Größe aus. Nach und nach gelang es ihm auch, die sogenannten Nebenstraßen mit aufzunehmen. „Aus einer Bühne wurden im Laufe der Jahre mehr als ein Dutzend und auf vielen wurde Livemusik geboten. Das hat dem Oldenburger Stadtfest seinen ganz besonderen Charakter gegeben. Dazu beigetragen hat ebenso, dass wir stets darauf geachtet haben, dass hier Oldenburger Gastronomen ihre Gäste bewirten und dass vorwiegend Oldenburger Gruppen den musikalischen Teil bestreiten“, wusste Klaus Enke.
Im Jahr 2003 entschied eine Kommission um den damaligen Oberbürgermeister Dietmar Schütz, dass es einen Veranstalterwechsel geben solle. So wurden ab 2004 die Oldenburger Veranstalter Thomas Marsen und Reinke Haar mit ihrer Firma E & M Marketing GmbH zusammen mit „Klaus & Klaus“-Sänger Klaus Baumgart (der 2010 aus dem Veranstalter-Team wieder ausschied) mit der Durchführung beauftragt, um mit neuem Konzept die Veranstaltung fortzuführen. „So lange ich noch kann, möchte ich weiter zu einem guten Oldenburger Stadtfest beitragen“ sagte Klaus Enke im Rahmen der Übergabe. Und auch die neuen Veranstalter konnten auf sein Know-How zugreifen, ohne das eine reibungslose Fortführung kaum möglich gewesen wäre.
Auch wenn das Stadtfest heutzutage räumlich sicher an seine Grenzen gestoßen ist, gab es seitdem zahlreiche Neuerungen: Organisatorisch etwa durch mehr Service, zusätzliche Toiletten, ökologische und sicherheitsrelevante Konzepte, verbesserte Busanbindungen und Parkhausöffnungen, bewachte Fahrradparkplätze, Awareness-Angebote und vieles, vieles mehr. Auch inhaltlich hat sich einiges getan: Von der Einführung diverser Aktionen für Kinder oder den erfolgreichen „jungen“ Bühnen über „ruhigen Oasen“ bis hin zum deutlich vielfältigeren Live-Musikangebot mit mehr Independent-Musik und vielen unterschiedlichen (auch jungen) Bands, der Internationalen Kulturbühne sowie zahlreichen Mitmach-Angeboten von der Plakatgestaltung über Streetdance- oder Fitness-Angebote bis zum open air-Gottesdienst auf dem Marktplatz.
Zum 40. Stadtfest-Jubiläum im August 2015 wurde erstmals „Kochen am Schloss“ parallel zum Stadtfest auf dem Schlossplatz veranstaltet und die Nordwest-Zeitung veröffentlichte anlässlich des Jubiläums einen Rückblick. 2020 gab es ein ungewöhnliches Stadtfest: Aufgrund der Corona-Pandemie fand das 45. Stadtfest nicht als Feier in der City statt, sondern nur als virtuelles „Stadtfest@home“ mit einigen Konzerten, die vom Lokalsender „Oldenburg eins“ im TV und Internet aus verschiedenen Lokalen übertragen wurden. 2021 fiel das Stadtfest sogar wieder einmal komplett aus: Es wurde wenige Wochen vor der geplanten Eröffnung aufgrund erneut gestiegener Corona-Zahlen aus Sicherheitsgründen in einer gemeinsamen Entscheidung von Veranstalter und Stadt abgesagt. Das 46. Stadtfest fand somit im Sommer 2022 statt – es unterlag keinen Corona-Einschränkungen mehr, seitdem kann in Oldenburg wieder „richtig“ Stadtfest gefeiert werden.
Redaktionelle Mitwirkung: Heinz „Pico“ Arndt (verstorben am 29.7.2015). Viele Jahre war der Oldenburger Journalist (u.a. „Nordwest-Zeitung“, „dpa“ und „Kicker“) ein dem Stadtfest sehr verbundener Begleiter und auch als Autor für das Stadtfest engagiert.
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Im Sommer 2026 finden das Stadtfest und Kochen am Schloss ausnahmsweise am vorletzten August-Wochenende statt (20. – 22. August), denn in den Tagen danach gibts einmalige Sonderkonzerte in der City – zwei der Highlights stehen schon fest: Eine große Oper mit dem Staatsorchester und eine Musical-Nacht live auf dem Schlossplatz.